Sorcery of Thorns - Rezension

 

 

 

Titel: Sorcery of Thorns

Autorin: Margaret Rogerson

Sprache: Englisch

Verlag: McElderry Books

Seitenzahl: 456

 

 

 

 

 

Inhalt:  Mehrere Sabotage Aktionen führten dazu das die gefährlichsten Monster aus mehreren Bibliotheken freigelassen wurden. Elisabeth, Auszubildende, wird in diesen Fall verwickelt und als Kriminelle angesehen. Sie schafft es aus ihrer Gefangenschaft zu fliehen und sucht Zuflucht beim Hexenmeister Nathaniel Thorn und seinem dämonischen Diener. Elisabeth findet heraus das sie nun in einer Jahrhundert alten Verschwörung verwickelt wurde. Nun müssen sie und ihre Komplizen alles daran geben diese Verschwörung aufzuhalten, denn nicht nur die Bibliotheken sind in Gefahr, sondern auch die ganze Welt. 

 

Meine Meinung: Von vielen habe ich gehört das Enchantment of Ravens, das Debüt-Buch von Margaret Rogerson, sehr schlecht war und Sorcery of Thorns ist nun ihr zweites Werk. Auf Grund der Meinung meiner Freunde hatte ich sehr niedrige Erwartungen. Doch das Buch hat mich positiv überrascht. 

 

Das Konzept mit den Büchern und den Monstern die in den Bibliotheken und Büchern schlummern fand ich RICHTIG COOL! Ich habe einige Bücher mit Bibliotheken gelesen, doch sowas kam noch nie vor. Wie oft in anderen Büchern wird die Magie hier oft als Böse angesehen und um überhaupt Magie betreiben zu können muss man einen Pakt mit einem Dämon eingehen, SUPER COOL weil diese Dämonen dann dem Magier dienen und für jeden sichtbar (ausser die sind nicht in der Nähe oder haben eine andere Form angenommen wie zum Beispiel eine Katze).

 

Schade fand ich das wir dann die Bibliotheken nicht mehr so oft zu sehen bekamen, aber das hat mich nicht ganz so gestört. 

 

Nathaniel, Elisabeth und Silas waren alles interessante Charakter.. Am interessantesten fand ich jedoch Silas, denn er hat immer stehts die brutale Wahrheit gesprochen, hat sich vor nichts gescheut und hat immer wieder seine Loyalität bewiesen. Meinem Gefühl nach haben wir Silas öfters gesehen als Nathaniel. 

 

Die Dialoge zwischen Nathaniel und Elisabeth waren oft sehr lustig und sassy, was mir gefiel. Zwischen denen beiden entwickelte sich eine Romanze die meiner Meinung nach echt unnötig war und für den Leser kaum spürbar. Da war Attraktion zwischen ihnen....aber Liebe? Nein! Mir gefiel es das lange eben kein liebes-getue vorhanden war denn mit dem was Nathaniel erlebt hat, hätte es für mich Sinn gemacht das er Zeit bracht, aber plötzlich hiess es dann dass sie in einander verliebt sind. Okay? Naja, ich konnte es überhaupt nicht fühlen, vor allem weil Silas meiner Meinung nach mehr Dialoge mit Elisabeth hatte als Nathaniel. 

 

Story mässig war immer etwas los, was das Buch nicht langweilig macht, aber weil wirklich immer etwas los war, fühlte sich der Endkampf sehr schwach an. Ich habe zu einer Freundin gesagt das dort irgendwie die "Ruhe vor dem Sturm" gefehlt hat, denn es war alles so hektisch und boooom Endkampf und dann war er auch schon wieder vorbei. 

 

Was ich auch auszusetzen habe ist, das alles zu glatt lies. Okay, manchmal gingen gewisse Sachen fast schief oder gewisse Handlungen hatten wenige bis gar keine Konsequenzen. 

 

Liebe Autoren, es ist OKAY wenn Handlungen Konsequenzen haben, das ist NORMAL!

 

Fazit: Alles in allem hat es mir sehr gefallen. Ich konnte es echt schnell lesen da es gut leserlich geschrieben war und man kam auch gut in die Story rein. Wenn man Bücher über schwarze Magie und Bibliotheken mag ist Sorcery of Thorns sicher ne ganz nette Option. .

 

3.5 von 5 Sternen