Das Lied der Krähen - Rezension (Kurzfassung)

 

Das Lied der Krähen habe ich jetzt schon zum zweiten Mal gelesen, also folg jetzt eine Kurzfassung der Rezension. :)

 

Meine Meinung: Auch wenn ich das Buch jetzt zum zweiten Mal gelesen habe, hat es mich wieder umgehauen. Für die neuen Leser: Am Anfang wird man ein bisschen ins kalte Wasser geworfen, man weiss nicht genau was los ist aber das klärt sich schon nach ein paar Seiten. Der Schreibstil von Leigh ist sehr angenehm und gut leserlich.

 

Aber jetzt zu den Charakteren. Sie haben alle im Verlauf der Geschichte keine grossen Veränderungen gezeigt, abgesehen von einer gewissen Person (ich will nicht Spoilern), aber man erfährt so viel über die Vergangenheit der einzelnen Personen, man erfährt wieso sie in Ketterdam sind und auch wieso sie zu Ausgestossenen oder Kriminellen wurden. Ein grosses Lob an Leigh Bardugo für das kreieren von Kaz Brekker. Neben Julian Blackthorn habe ich noch nie von einem männlichen Charakter gelesen der seelisch so gebrochen ist. Ich habe noch NIE von einem männlichen Charakter gelesen der so traumatisiert ist wie der arme Kaz. Jetzt will er alles daran geben sich an dem Mann zu rächen der ihm all das angetan hat und dabei unterstütze ich ihn mit vollem Verständnis. Das spezielle Aussehen von ihm ist auch nicht etwas das man nicht in jedem Buch sieht. (Ich liebe seine Haare!)

 

 

Hier gibt es keine typische Liebesgeschichte in der sich zwei gleich beim ersten Blick ineinander verlieben oder hingezogen fühlen. Eher wie sich aus einer Freundschaft solche Gefühle anschleichen können und das finde ich einfach wunderschön. Ich rege mich oft auf wenn es so typisch ist aber das ist Leigh gut umgangen. Allgemein stehen hier die "Liebesbeziehungen" total im Hintergrund, eigentlich ist es fast gar nicht vorhanden, aber wir als Leser sehen wie die Charaktere für einander fühlen.


Falls ihr die ganze Rezension lesen möchtet, klickt hier :)