Das Juwel - Die Gabe von Amy Ewing

 

 

 

 

Titel: Das Juwel - Die Gabe

Autorin: Amy Ewing

Verlag: Fischer Fjb

Sprache: Deutsch

Erscheinungsdatum: 20. August 2015

Cover:
Das Cover finde ich persönlich wunderschön. Mir gefällt die Fabre sehr schön und die Art wie das Kleid liegt. Das Cover ist aber nicht der alleinige Kaufgrund. Ich wollte das Buch kaufen, weil der Klapptext mein Interesse geweckt hatte. Anfänglich fand ich es komsich, dass die Protagonistin das Kind für jemanden anderen gebären sollte, aber genau das hat zugleich mein Interesse geweckt. Ich wollte wissen wieso das so war und was es mit der Gabe auf sich hat, die Violet besitzt. Es war mal etwas komplett anderes, also habe ich mich dafür entschieden das Buch zu kaufen.
Inhalt:
Das Buch spielt in der Einzigen Stadt. Das ist eine Stadt in der alle Überlebenden der Zunkft wohnen. Die einzige Stadt ist in 5 Kreise unterteil: Der Sumpf, dort wohnen die Bürger in sehr armen Verhältnisen nahe am tosendem Meer. Der nächste Kreis ist der Schlot. Hier befinden sich die Fabriken und wohnen die Arbeiter. Durch die vielen Fabriken gibt es im Schlot sehr viel schädlichen Rauch, was die Arbeit und das Leben dort nur noch gefährlicher Macht. Dann kommt die Farm. In diesem Kreis befinden sich die landwirtschaftlichen Felder in denen die Nahrungsmittel angebaut werden. Die Bank ist ein erhobener Kreis. Hier wohnen die Kaufleute und tätigen ihre Geschäft. Im Mittelpunkt der Stadt ist das Juwel. In diesem Kreis wohnen die Adligen, die die ganze Stadt beherrschen.
Aus irgendeinem Grund können die Adlgien allerdings keine Kinder gebären, also ersteigern sie Mädchen vom Schlot und Sumpf, die spezielle Gaben haben, für einen Leihmutterschaft.
Violet Hastings ist genau so eine Surrogat und wird bei einer Auktion von Herzogin vom See (Es gibt insgesamt 4 Häuser) ersteigert. Dort muss sie sich in einem Schloss vielen Gefahren und Brutalitäten kämpfen.
Meine Meinung:
Ich bin ziemlich gut in die Geschichte reingekommen und ich finde die ganze Sache mit den Surrgot und der Gesellschaft wurde sehr einfach und gut erklärt. Für mich fing der Lesespass allerdings erst  nachdem Violet von der Herzogin vom See ersteigert wurde bzw. auch schon bei der Auktion. Ich war gespannt wie das Leben für sie im Palast sein würde und ich war überrascht, wie es so zu sich ging. Die ganze Sache mit der Leihmutterschaft war für mich schon ungewöhnlich und die Brutalität der Herzogin und allgemein die Atmosphäre im Palast und wie die anderen Herzogen mir den Surrogat umgingen war für mich schockierend. Es war für mich das erste Mal, dass ich ein Buch gelesen hatte, in dem die Sklaven und auch Surrogats so extrem schlecht behandelt wurden. Sie waren keine wirklichen Menschen so tatsächlich Objekt die die Herzoginen besassen. Auch wenn ich von dem zunächst etwas schockiert war, fand ich die Art und Weise wie es geschrieben wurde sehr fesselnd und beeindruckend. Man konnte sich richtig vorstellen, dass es früher mal so in den Adelhäsuer zugangen ist.
Die Liebesgeschichte zwischen Violet und Ash gefiel mir allerdings nicht so gut. Es war nicht unbedingt so, dass ich sie schlecht war. Ich fand nur das es etwas zu schnell ging zwischen den beiden. Aussrdem war die Liebesgeschichte nicht gerade das Highlight vom Buch und ich wollte eher an der Hauperzählung weiterlesen, als an der Liebesgeschichte. Allerdings fand ich Ash als Charakter sehr gut. Er war ebenfalls ein Faktor der das Buch dunkler machte, dadurch das auch er, besser gesagt sein Körper verkauft wurde. Somit hatte er auch viel mit Violet gemeinsam.
Auch wenn das Buch durchwegs ziemlich gut war, war der Schuss mit Abstand am besten. Auch wenn ich am Ende Violet wegen ihren Entscheidungen am liebsten angeschrien hätte. Es war einfach sehr gut geschrieben und ich konnte am Ende das Buch eifnach nicht aus der Hand legen, bis ich schliesslich gegen 2 Uhr morgens fertig gelesen hatte. Und das was mich am Unerwartesten getroffen hatte, war der Cliffhanger am Ende. Die Entscheidungen von Violet am Schluss waren etwas vohersehbar, aber den Cliffhanger am Ende war wirklich eine riesen Überraschung, was bei mir gleich für viele Pluspunkte beim Buch gesorgt hat.

Fazit: Als Fazit kann ich sagen, dass das Buch für die, die es etwas dünkler und brutaler mögen sehr empfehlenswert ist. Ich habe das Buch sehr genossen und hatte es innerhalb von 24 Stunden durchgelesen. Es überzeugt vor allem mit orginellen Chraktere, da sie alle gute und auch schlechte Seiten haben, und mit einem sehr überraschendem Ende. Ich hatte etwas mehr Fantsay erwartet. Mit den ganzen Gaben, die die Surrgat haben, hat die Autorin leider nur wenig „gespielt“. Ich hoffe aber, dass sich das im zweiten Teil ändern wird. Grundsätzlich kann ich den zweiten Teil kaum erwarten und bin schon gesptannt wie es mit Violet weiter geht.

4/5 Sternen